InnoZent OWL Mitglied RAUMTÄNZER als Lösungsanbieter für die Verbindung der realen mit der virtuellen Welt
Die Entwicklung und Modellierung von Maschinen, Anlagen und ganzen Produktionsstraßen hat sich mit der flexiblen Verfügbarkeit von günstiger Rechenleistung und rasanten Fortschritten im Bereich der Algorithmik, neuronalen Netzen zur Mustererkennung bis hin zu KI-Werkzeugen in den letzten Jahren radikal verändert. Mittels digitalen Zwillings können inzwischen nicht nur prädiktive Analysen in Echtzeit erfolgen, sondern auch entsprechende Entscheidungen für das produktive System autonom getroffen werden.
Gerade bei der Entwicklung innovativer Dienste, Verfahren und Produkte bergen diese Technologien aber auch für die Markterschließung und den operativen Vertrieb große Potentiale. Die Brücke schlagen dazu AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality)-Technologien. Sie ermöglichen entweder das gemeinsame Eintauchen und Interagieren in virtuellen Welten (VR) oder die Anreicherung der Realität mit virtuellen Elementen und Informationen (AR).
Die praktischen Anwendungsfälle der AR/VR-Technologien reichen von der Fernwartung, über interaktive Schulungen oder Montageunterstützung bis hin zur Platzierung neuer Maschinen in der eigenen Fertigungshalle oder zur gemeinsamen Entwicklung an einer neuen Antriebslösung im virtuellen Raum. Ergänzt werden sie verstärkt durch die 3D-Präsentation der Produkte auf der Website oder in einem Produktkonfigurator, bei der grafischen Unterstützung von Inhalten über Social Media Kanäle oder in eigenen Showrooms.
In der Vergangenheit waren diese Anwendungsfälle für viele Unternehmen zwar einleuchtend und mehrwertig, allerdings erforderte ihre Umsetzung einen nicht unerheblichen Ressourceneinsatz in Form von Geld und/oder Personal, u.a. für die Generierung und Aufbereitung der erforderlichen Daten. Gleichzeitig mussten in der Bedienung und auch der Zuverlässigkeit der Technologien noch Abstriche hingenommen werden, was in der Summe dazu führte, dass gerade kleine und mittlere Unternehmen bei der Einführung dieser Technologien zurückhaltend waren.
Inzwischen haben sich sowohl der Aufwand zur Einrichtung und den Betrieb als auch die Bedienung und Zuverlässigkeit solcher Systeme für ausgewählte Anwendungsfälle deutlich verbessert. Anwender:innen in den Unternehmen können nach der Implementierung der Technologien ihre Aufgaben z.B. im Bereich des Marketings oder des Vertriebs selbst mit AR-/VR-Funktionen anreichern, ohne dass externes Fachpersonal einbezogen werden muss. Erste Anregungen finden Sie auch in dem Artikel „Von der CAD-Datei zum 3D-Modell: Wie Mehrwerte für Marketing, Vertrieb und Kundenservice entstehen“.
Wenn Sie in das Thema AR/VR auch in Ihrem Unternehmen stärker nutzen möchten oder zunächst einmal ausloten möchten, welche Potentiale für Sie bestehen, dann nutzen Sie die Kompetenzen im InnoZent OWL Netzwerk. Melden Sie sich gerne bei Michael Kemkes, E-Mail, oder bei spezifischen Fragestellungen auch direkt bei Christian Terhechte, E-Mail, von Raumtänzer.
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