KI – Zeit- und Kosteneinsparungen sind nur die Spitze des Eisbergs!
Anfang der 1990er Jahre wusste die Geschäftswelt mit „dem Internet“, das bis dahin insbesondere in den USA aus militärischer und akademischer Forschung hervorgegangen war, wenig anzufangen. Erst einige Jahre später wurde das wirtschaftliche Potential des Internets, insbesondere unterstützt die Beiträge des in 1993 gegründeten Magazins WIRED, erkannt und von da an systematisch für die Befeuerung der unternehmerischen Geschäftsmodelle genutzt und weiterentwickelt. Douglas Rushkoff, ein Buchautor und Internet-Aktivist der ersten Stunde, der Begriffe wie „digital Natives“ und „virale Medien“ geprägt hat, wünschte sich vor kurzem in einem Podcast-Beitrag, dass sich die damalige Internet-Community des Potentials und auch der Macht des Internets mehr bewusst gewesen wäre.
Wir befinden uns zwar nicht mehr am Beginn, aber vermutlich immer noch relativ am Anfang der KI-Entwicklung. Die Geschäftswelt, zumindest in Teilen, hat das Potential von KI bereits erkannt und der Wettlauf um die Märkte und die Weiterentwicklung der Technologie ist längst im vollen Gange. Für die Aussage, dass KI das Potential hat, nicht nur die Art und Weise des Wirtschaftens grundlegend zu verändern, braucht niemand hellseherische Fähigkeiten. Insbesondere der Mensch, als in weiten Bereichen immer noch wichtiger Teil der Wertschöpfungsprozesse in den Unternehmen, muss sich die Frage nach seinem Platz, seiner Rolle im KI-Zeitalter stellen. Dazu bedarf es jedoch auch einer Auseinandersetzung mit den praktischen Möglichkeiten der KI im Arbeitsalltag. Diese führen nicht nur zu notwendigen Effizienzgewinnen in aktuellen Geschäftsmodellen der Unternehmen, sondern fördern auch das Verständnis von rd. 90% der Potentiale von KI, die unter der „Wasseroberfläche“ schlummern.
Als InnoZent OWL freuen wir uns, die Initiative #KI.Hochstift mit zu unterstützen. Sie beinhaltet Angebote für Unternehmen u.a. in Form von KI-Sprechtagen, Austauschformaten und Praxisbeispielen. Wir sind überzeugt, dass die Initiative einen wichtigen Beitrag für das Hochstift und ihre Unternehmen leisten wird, um die Potentiale von KI schrittweise zu nutzen und die sich aus KI ergebenden Veränderungen für Wertschöpfungsketten und auch das einzelne Unternehmen frühzeitig zu erkennen.
Ansprechpartner

Michael Kemkes
Fördermittelberatung
Geschäftsführer
Telefon: +49 5251 2055 - 911
Mobil: +49 172 930 2731