Fördermittelberatung

ZIM-Innovationsnetzwerk Open Smart Mobility

Herzlich willkommen beim ZIM-Innovationsnetzwerk Open Smart Mobility! Unser Netzwerk setzt sich dafür ein, die Mobilität von seheingeschränkten und blinden Menschen im öffentlichen Raum zu verbessern und innovative Lösungen für eine inklusive Gesellschaft zu entwickeln.

Vision des Netzwerks
Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Menschen uneingeschränkt und eigenständig am öffentlichen Leben teilnehmen können, unabhängig von ihren individuellen Mobilitätsbedürfnissen. Wir streben danach, durch die Entwicklung personalisierter und dynamisch generierter Dienste eine barrierefreie Umgebung zu schaffen, die es (seh-)beeinträchtigten Menschen ermöglicht, sich frei und sicher im öffentlichen Raum zu bewegen.

Über uns
Unser Netzwerk vereint Expert:innen aus den Bereichen Technologie, Forschung, Stadtplanung, Mobilität und Behindertenrechte. Gemeinsam arbeiten wir an innovativen Lösungen und Projekten, um die Mobilität von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen zu verbessern und Barrieren im öffentlichen Raum abzubauen.

Logo Adolf Nissen Elektrobau GmbH & Co. KG
Logo init innovation in traffic systems SE
Logo MindTags Group GmbH
Logo RTB GmbH & Co. KG
Logo SCHAEFER GmbH
Logo Sila - Signalanlagenbau GmbH
Logo Stührenberg GmbH
Logo Urich Mobility GmbH
Logo visorApps GmbH
Logo Wobcom GmbH
Logo Blinden- und Sehbehindertenverband Hessen e.V. (BSBH)
Logo Bundesverband der Rehabilitationslehrer:innen für Blinde und Sehbehinderte e.V.
Logo Systemtechnik GmbH
Logo Trapeze Germany GmbH
Logo Universität Paderborn

Unsere Ziele

Förderung der digitalen Integration und Inklusion sehbeeinträchtigter Menschen im öffentlichen Raum.
Entwicklung und Implementierung innovativer Technologien und Dienste zur barrierefreien Mobilität.
Zusammenarbeit mit Städten, Kommunen und Unternehmen, um eine inklusive Gestaltung des öffentlichen Raums zu fördern.
Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedürfnisse von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und die Notwendigkeit barrierefreier Mobilität.

KI generiertes abstraktes Bild in silber-grau mit wellenartigen Formen

Aktuelle Projekte

Erfahren Sie in Kürze mehr über unsere laufenden Projekte und Initiativen, die darauf abzielen, die Mobilität von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen zu verbessern und innovative Lösungen zu entwickeln. Von digitalen Navigationshilfen bis hin zu barrierefreien Verkehrssystemen - wir setzen uns aktiv für eine inklusive Zukunft ein.

Wir arbeiten an der Entwicklung eines universellen Interaktionsmodells, das die Beschreibung unterschiedlicher Anwendungsfelder einer selbstbestimmten Mobilität ermöglicht. Dieses Modell dient als Grundlage für die systematische Entwicklung von Diensten und technischen Lösungen, die den individuellen Bedürfnissen unserer Zielgruppe gerecht werden. Unser Ziel ist die Entwicklung eines digitalen Dienstesystems, das personalisierte Dienste auf Basis von Datenalgorithmen generiert. Diese Dienste ermöglichen eine dynamische Unterstützung für die Mobilität von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und tragen zur Schaffung einer barrierefreien Umgebung bei.

Nicht nur komplexe Baustellensituationen z. B. im Bereich des U-Bahn- oder S-Bahnbaus sind für blinde oder sehbehinderte Personen nur sehr schwer und mit vorheriger Einweisung zu bewältigen. Hier streben wir die Entwicklung von KaS*-OSM-Geräten an, die der Zielgruppe Hilfestellung beim sicheren Passieren der Baustelle bieten sowie einen situationsangepassten Betrieb der Geräte ermöglichen, um z.B. die Lautstärke bei Baugeräuschen entsprechend zu erhöhen. (KaS = Kontextabhängige Systeme, teils auch als Cyber-physische Systeme bezeichnet)

Im Bereich der Indoor-Navigation und speziell der Aufzüge gibt es aktuell eine Vielzahl an Einzellösungen, die meist nur für Ortskundige sichtbar werden. Oft wird auf klassische Wegeleitung und klassisch ausgestattete Aufzugsteuerung mit taktiler Beschriftung und permanenter Ansage zurückgegriffen. Für komplexe Aufzuganlagen ist dies jedoch keine Option, da die Steuerung für eine optimale Kapazitätsnutzung auf die Vorwahl einer Zieletage zwingend angewiesen ist. Der Entwicklungsbedarf ist hier enorm.

Blinde und sehbehinderte Nutzerinnen und Nutzer werden in der Regel auf Apps verwiesen, um die für die individuelle Mobilität benötigten Informationen aus dem Internet abzurufen. Die Lösung könnte in diesem und weiteren Anwendungsgebieten die Weiterentwicklung der von der RTB GmbH entwickelten App LOC.id bieten. Stand heute fungiert sie zum einen als Such-App für appbasierte Unterstützungsangebote in Bereichen wie ÖPNV, Lichtzeichenanlagen oder Indoor-Navigation. Zum anderen bietet LOC.id auf Basis von Bluetooth die Kommunikation mit ausgewählten Infrastrukturen wie z.B. Ampeln.

Förderung

Das ZIM-Innovationsnetzwerk Open Smart Mobility wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Vom 01.02.2024 bis 31.01.2025 läuft die erste Phase – also der Netzwerkaufbau.

Kontaktieren Sie uns
Haben Sie Fragen, Anregungen oder möchten Sie mehr über unsere Arbeit erfahren? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren! Wir freuen uns über Ihr Interesse und stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

Ansprechpartner

Michael Kemkes

Fördermittelberatung
Geschäftsführer

Telefon: +49 5251 2055 - 911
Mobil: +49 172 930 2731

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